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Asthma                                                                 

Allergene sind die häufigsten Auslöser von Asthma. So können Beschwerden gelindert oder ganz eliminiert werden.
Asthma (allergisches Asthma oder Asthma bronchiale), eine entzündliche Folgeerkrankung, geht mit einer Überempfindlichkeit und anfallsweiser Verengung der Atemwege einher. Unbehandelt kann z.B. eine Pollenallergie bei 30% der Personen zu Asthma führen. Man spricht dann von einem Etagenwechsel.


Ursachen und Auslöser

Allergene sind die häufigsten Auslöser von Asthma bronchiale. Je nach individueller Sensibilisierung führt der Kontakt mit Hausstaubmilben, Tieren, Pollen, Schimmelpilzen oder die Einnahme gewisser Lebensmittel oder Medikamente zu einer asthmatischen Reaktion mit Husten und Atemnot.
 

Diagnose und Differenzialdiagnose

Nicht jede Atemwegsverengung ist auch ein Asthma. Die Diagnosefindung kann sich etwas hinziehen und verlangt vom Betroffenen Geduld. Beschwerden übers ganze Jahr deuten auf ein chronisches Asthma hin. Beim saisonalen Asthma beschränken sich die asthmatischen Beschwerden auf die Pollensaison. Auch Nahrungsmittel- und Tierallergien können einen Asthmaanfall auslösen. Die Diagnose wird von einem Lungenfacharzt (Pneumologen) oder Allergologen gestellt.
 

Therapie und Behandlung

Eine optimale Lungenfunktion und ein beschwerdefreies Leben sind die obersten Ziele einer guten Asthmatherapie. In erster Linie soll der Allergenkontakt vermieden oder reduziert werden. Zuerst gilt es also, das Allergen oder den Trigger möglichst zu identifizieren, auszuschalten und Asthmaanfälle zu vermeiden. Zur weiteren Therapie gehören individuell abgestimmte Medikamente, welche die Atemwege öffnen und die Entzündung hemmen. Wichtig ist dabei eine gute Inhalationstechnik. Nach eingehender Abklärung empfiehlt sich beim allergischen Asthma oft eine spezifische Immuntherapie. Sie gilt als ursächliche Behandlung. Dabei wird eine Immunantwort aufgebaut, so dass der Kontakt zum Allergen weitgehend ohne Reaktion bleibt.
 

Tipps und Tricks

• Eine gute Atemtechnik kann helfen, körperliche Anstrengungen und akute Atemnot
besser und angstfrei zu bewältigen.
• Reizstoffe wie Zigarettenrauch, Industriegase und Duftstoffe sind wenn möglich zu meiden.
 

Zahlen und Fakten

Die Diagnose «Asthma» wird heute meist genauer differenziert. Man unterscheidet:
• Allergisches Asthma, wenn ein Auslöser (Trigger) gefunden wird.
• Angeborenes Asthma, z.B. bei extremen Frühgeburten (ungenügende Lungenreife) oder
• Gendefekten.
• Erworbenes Asthma, bei Rauchern oder gewissen Berufsgruppen (Staublunge).

In der Schweiz sind 7–15% aller Kinder betroffen und 6–7% der Erwachsenen.


 
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